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QR-Code

von Carolina De Mattia
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In aller Munde sind die neuen QR-Rechnungen. Was dahinter steckt und warum es für dich und deinen Verein sinnvoll ist, erklären wir in den kommenden Blogs. Heute befassen wir uns mit dem QR-Code.

Ein QR Code ist nichts anderes als eine zweidimensionale Version des Barcodes. Er besteht aus einer schwarz-weißen Pixel-Struktur.

Entwickelt wurde er von der japanischen Firma Denso Wave, eine Tochtergesellschaft des Toyota-Zulieferers Denso. Das Ziel war, durch eine schnellere und klarere Markierung von Teilen den gesamten Logistik-Prozess der Automobilproduktion zu verbessern.

Dank Smartphones haben sich QR-Codes schnell verbreitet und sind inzwischen an jeder Ecke anzutreffen. Was ist der QR-Code?

QR steht für Quick Responser (schnelle Reaktion)

Die schnelle Reaktion bezieht sich auf den sofortigen Zugang aller im Code versteckten Informationen. In einem QR-Code können bis zu 7.089 Ziffern oder 4.296 Zeichen einschließlich Satz- und Sonderzeichen festgehalten werden.

Aber auch in diesem Falle gilt, je mehr Daten & Informationen in einem QR-Code hinterlegt werden, desto umfangreicher und komplexer wird die Struktur des Codes. Das muss bei der optischen Gestaltung berücksichtigt werden.

Spannend ist die Fehlertoleranz! Falls aus irgendwelchen Gründen dein QR-Code beschädigt wird (Kaffee ausgeschüttet, Papier nicht mehr glatt, Farbe nicht vollständig usw.), kann der QR-Code trotzdem gelesen werden. Bei der QR-Rechnung können 15% Beschädigung dem QR-Code nichts anhaben. Die Lesbarkeit ist trotzdem gewährleistet.

Der QR-Code wurde nie patentiert. Deshalb ist der Code für alle frei verfügbar und hat den Weg in unzählige Einsatzgebiete gefunden. Die Digitalisierung hat dem QR-Code einen zusätzlichen Schub ermöglicht. Und jetzt ist er mitten auf der neuen QR-Rechnung, die den bald 50-Jährigen Einzahlungsschein ablöst.

Viele finden den Code attraktiv, weil er eine Brücke von Papier bzw. Printmedien zur digitalen Welt schlägt. Vor allem im Marketing wird er mit Vorliebe genutzt.

Auch Vereine profitieren! Stellt euch einen Verein vor, der auf Spenden angewiesen ist. Was wäre, wenn du einen QR-Code einbindest und damit wertvolle Erfahrungen für dich und deinen Verein schaffst?

Beispiel: Du druckst einen dynamischen URL-QR Code auf deine Flyer oder generellen Zeitungsartikel oder Prospekt. Wie Du da machst, kannst du hier lernen, Schritt für Schritt. Während deinem nächsten Anlass oder einer Veranstaltung können alle mit deinem QR-Code direkt auf deine Spender- & Sponsoren-Seite auf deiner Homepage zugreifen. Schneller und unkomplizierter geht es kaum.

Damit Du auch nachverfolgen kannst, ob deine Idee für die Spendensammlung oder deinen Sponsorenlauf erfolgreich war, bekommst du eine Statistik. Sie zeigt dir detailliert, wie viele Scans und zu welchem Zeitpunkt dein QR-Code gescannt wurde. Du kannst beispielsweise deinen Erfolg bei Flugblättern nachweislich messen!

Nächste Woche gehen wir auf die QR-Rechnung ein. Hast Du Fragen, hinterlasse ein Kommentar und wir antworten dir.

Eine tolle Woche wünscht dir das

Webling-Team

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