Viele Vereine geben ein eigenes Magazin heraus. Lohnt sich die Information via Vereinsheft? Wir reden mit dem Macher des Magazins «Der Feldschütz». Dieses Vereinsheft erscheint seit 1905 und das «schwierigste ist die Finanzierung.»
Ist die Herausgabe eines Vereinsheftes noch sinnvoll?

Das Vereinsheft ist eines der vielen Kommunikations-Optionen.
«Ja klar», antwortet Pascal von Allmen. Der Feldschützenverein Basel entstand 1868 aus einer Fusion. Seit 1905 informiert der FSV «zur monatlichen Orientierung der Mitglieder», wie es in der Vereinschronik heisst. Pascal von Allmen ist die Kontaktperson der Schützenzeitung.
Herr von Allmen, was darf oder muss im Heft erscheinen?
Pascal von Allmen: Unser Redakteur hat freie Hand über die Gestaltung und zusätzlichen Themen. Natürlich gibt es gewisse Grundlagen was in welches Heft gehört, wie zum Beispiel:
- Jahres Programm
- Einladungen zu diversen Anlässen
- Resultate
- Berichte von besuchten Schützenanlässen
- Einladung der Generalversammlung
- Einladung Winterausmarsch
Wer ist das Zielpublikum?
Von Allmen: Unsere Leser sind hauptsächlich die Vereinsmitglieder und befreundete Sektionen.
Wie wählen Sie die Inhalte und Themen aus?
Von Allmen: Die Berichte kommen von verschiedenen Mitgliedern und aus den verschiedenen Ressort.
Wie aufwändig ist die Betreuung des Heftes?
Von Allmen: Die Gestaltung des Vereinsheftes braucht pro Ausgabe ca. vier bis acht Stunden.
Welches sind die grössten Probleme?

Freie Hand über die Gestaltung und zusätzlichen Themen.
Von Allmen: Die Finanzierung des Vereinsorgan ist das schwierigste, da wir auf unseren Inserenten angewiesen sind. In der Heutigen Zeit ist es sehr schwer neue Inserenten zu gewinnen, da wir keine sehr grosse Auflage haben.
Vielen Dank Pascal von Allmen für die Auskünfte.
Das Vereinsheft ist eines der vielen Kommunikations-Optionen
Als Vereine stehen dir viele Optionen offen, wie du informierst.
- Übersichtstext Vereinsheft
- Dein Verein auf Social Media
- Der eigene Vereinsblog
- Information via Jahresbericht
- Medienarbeit über deinen Verein
Was ist dir und deinem Vorstand in der Kommunikation nach Innen und nach Aussen wichtig? Hinterlasse unten deine Duftnote in unseren Kommentarspalten.



Gib dem Nutzer, der Userin so viel Information wie möglich und so wenig Insiderwissen wie nötig. Schliesst die Jahresrechnung mit einem bösen Minus ab, musst du das nicht prominent auf einem blinkenden Banner verkünden. Es reicht, den Jahresbericht als Download anzubieten. Wer sich dafür interessiert, der findet.
Facebook und Instagram sind noch immer die Top-Social-Media-Kanäle. In Deutschland, Österreich und der Schweiz haben Facebook fast 40 Millionen, Insta etwa 35 Millionen Nutzer. Der beliebteste Kanal ist aber YouTube. Dort kommen mehr Zuschauer zusammen, als alle TV-Sender im deutschsprachigen Raum generieren.
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