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Vereine

Kuriose Namen von Vereinen – auch aus Deutschland oder der Schweiz

von Stefan Del Fabro 5. August 2022

Bitsch, Chicken, Beinhart oder Potenza. Das sind lauter kuriose Namen von Vereinen. Die originellsten, kreativsten und schrägsten Vereinsnamen finden wir im Fussball. Und damit meinen wir nicht Freizeitmannschaften. Sondern Profivereine. Los geht die kuriose Namen-Achterbahn. 

Kurioser Vereinsname ist okay – erlaubt ist aber nicht alles

„Eintracht der 3 Blau- und 1 Rotvogel“ ist als Vereinsname erlaubt.

Man darf seinen Verein eigentlich nennen, wie man will. Fischfreunde Frechdachs ist genauso erlaubt wie Pups e.V. Beachte jedoch, dass der Vereinsname nicht täuschend sein darf und sich von anderen, bereits existierenden Vereinsnamen klar unterscheiden muss. Der Blick ins zentrale Register lohnt sich.

Bezeichnungen, die deinen Verein «falsch darstellen» sind tabu. “Internationaler Fußballverband” geht nicht. Vor allem, wenn du nur ein lokaler Fußballverein bist. Weitere heikle Begriffe sind: Stiftung, Akademie und Kammer. 

Die Flacherdler oder die Pampelmusen

Wir listen hier kuriose Namen von Vereinen in alphabetischer Reihenfolge auf.

Alki Larnaka: Der Verein aus Zypern wurde 2014 aufgelöst. Es gab nur zwei Unentschieden, zudem wurden den Alkis 39 Punkte abgezogen.

Meister in Simbabwe: Chicken Inn FC.

FC Bitsch: Zumindest für anglophone Ohren ist das ein komischer Name. Aber rund 80 Mitglieder können sich nicht irren. Das Örtchen und der Fussballverein liegen 4 Kilometer östlich von Brig im Kanton Wallis. 

Chicken Inn: 2015 wurde der Verein Meister in Simbabwe. Benannt wurden die «Hühner» nach einem gleichnamigen Sponsor.

Flat Earth FC: Der spanischer Viertligist Mostoles Balomple hat seinen Namen offiziell geändert. „Wir sind ein professioneller Fussball Klub und wurden dafür geboren, die Anhänger der Flat-Earth Bewegung zu vereinen“. 

FC Kiffen 08: Trotz – oder wegen diesem Namen – wurden die Kiffer schon viermal Meister in Finnland.

6x Meister in Mauretanien.

MSV Beinhart Klink: «Ein Verein, eine Tradition» lautet der Untertitel. Lustigerweise spielt der MSV Beinhart nicht nur Fussball oder Eishockey. Es gibt sogar eine Tanz-Abteilung…

Pamplemousses SC: Schon sechsmal wurden die Pampelmusen (etwas ähnliches wie eine Grapefruit) Fussballmeister Mauretaniens.

Potenza Calcio: Mit viel Power kickt Potenza in der italienischen Serie C. Dort spielten die Potenten auch schon gegen Traditionsvereine wie Palermo, Catanzaro oder Bari. 

FC Santa Claus: 2010 stiegen die Finnen des FC Santa Claus fast in die zweithöchste Spielklasse auf. Es ist bis heute der grösste Erfolg der Kläuse. 

The Strongest: Was in Deutschland der FC Bayern und in der Schweiz die Grasshoppers, sind in Bolivien «The Strongest». Der Rekordmeister des Landes. Das Team aus La Paz wurde in Anlehnung an eine Militäreinheit so benannt.

Die Liste von kuriose Namen von Vereinen liesse sich weiterführen. Kennst oder bist du sogar Mitglied eines solchen Vereins? Lass es uns wissen. Vielleicht auch mit einem kleinen historischen Kontext. Wir freuen uns auf deine Geschichte.

Apropos bunte Vögel…

Hast du Lust auf ein persönliches Treffen mit uns? Dann komm am 29. Oktober nach Winterthur ans Forum für Vereine. Alle Infos hier

5. August 2022 0 Kommentare
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Vereine

Vom Marketing von Verkehrsvereinen können andere Vereine profitieren

von Stefan Del Fabro 2. August 2022

Auf die Idee, das Matterhorn und Zermatt anzuschauen, kommt der neugierige Reisende von allein. Ebenso nach St. Moritz, zum Eiffelturm oder zur Loreley zu fahren. Wie aber lockt man potentielle Besucher in die Provinz? Da hilft der Verkehrsverein – die clevere Art der Tourismusförderung. Das Marketing von Verkehrsvereinen ist oft vorbildlich. Da kann auch den Verein profitieren.  

Was jeder Verein vom Marketing von Verkehrsvereinen lernen kann

Das Marketing von Verkehrsvereinen ist vorbildlich. Selbst unbekanntere Regionen profitieren.

«Der Verkehrsverein ist nicht, wie der Name vielleicht vermuten lässt, für die Verkehrsregelung zuständig.» So beschreibt sich der Verkehrsverein Lütisburg auf seiner Homepage mit einem Augenzwinkern. «Vielmehr engagiert sich der Verkehrsverein für die Förderung des Tourismus in unserer Gemeinde.» 

Mit seinem originellen Angebot hätte Lütisburg das eigentlich gar nicht nötig: Im Dorf gibt es einen Comicweg, ein Schreibmaschinenmuseum oder einen Naturerlebnisraum. Nun ist aber Lütisberg nicht Los Angeles oder Lissabon und braucht als Zugpferd den Verkehrsverein. 

Ähnliches gilt für das westdeutsche Emsdetten. Der örtliche Verkehrsverein propagiert die «nächtliche Moorwanderung» genauso wie den «schaurigen Spaziergang» oder ein «Kanuerlebnis auf der Ems». Emsdetten wird nie die Zugkraft von Edinburgh entwickeln – scheint aber fast genauso attraktiv. Dem Verkehrsverein sei Dank. 

Kreative Auftritte von Verkehrsvereinen

Die beiden Verkehrsvereine haben wir zufällig aus dem Internet gepickt. Gemeinsam ist beiden: sie gehen mit der Ressource «Online» sehr kreativ um. Sowohl der VV Lütisburg wie auch der VV Emsdetten schlagen vor, zeigen auf, bieten Unterstützung an und verlinken zu anderen. 

Ebenfalls auffällig ist die breite Verankerung. In Lütisburg leben 1’600 Menschen. Jeder Zwölfte engagiert sich im Verkehrsverein: «Der Verein besteht aus rund 130 Mitgliedern und dem Vorstand.»

Natürlich kann man einwenden, Verkehrsvereine würden meist von den Gemeinden unterstützt. Und jeder der sich in einem VV engagiert, profitiert letztlich.

Man lasse sich nicht von der veralteten Bezeichnung irreführen

Was macht deinen Verein einzigartig? Was ist Euer USP?

Der Blick auf das Marketing von Verkehrsvereinen soll aber helfen und motivieren. Ein gutes Online-Register für Verkehrsvereine haben wir leider keines entdeckt. In dieser Liste findest du einige Links. 

Mit Verkehrsregelung hat der Verkehrsverein – wie eingangs erwähnt – nichts zu tun. Darum zum Schluss noch dies: Was die Bezeichnung betrifft, sind Verkehrsvereine kaum Vorbild. Gnadenlos seziert Wikipedia den Begriff als «veraltete Bezeichnung für einen lokalen Tourismusverband.»

Wie hebt sich dein Verein von anderen ab?

Der Begriff USP („Unique Selling Proposition“, auch „Unique Selling Point“) bezeichnet ein einzigartiges Nutzenversprechen. Damit hebt sich ein Produkt oder eine Dienstleistung ab.

Die Frage nach dem USP mag sich daher auch für deinen Verein stellen. Was macht Euch einzigartig? Wie gewinnt Ihr neue Mitglieder? Schreib deinen Kommentar.  

2. August 2022 0 Kommentare
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Vereine

Vereine am Nationalfeiertag haben Scharnierfunktion

von Stefan Del Fabro 29. Juli 2022

Der erste Tag im August wird als Geburtstag der Schweiz zelebriert. Die Legende sagt, die Eidgenossenschaft sei am 1. August 1291 gegründet worden. Eine wichtige Scharnierfunktion haben vielerorts Vereine am Nationalfeiertag. 

Wie wichtig sind Vereine für die Bundesfeier?

In Pfäffikon ZH organisiert der Verkehrsverein die 1.-August-Feier.

Faustregel: je kleiner das Dorf, desto eher ist ein Verein am Swiss Independence Day zuständig. Wie zum Beispiel im St.Gallischen Oberuzwil mit seinen 5’800 BewohnerInnen: «Wir schätzen es sehr, dass das Freiwillige Rettungscorps Oberuzwil die Bundesfeier ausrichtet», freut sich die Gemeinde. 

Im 4’700 Seelen-Ort Münchwilen im Aargau übernehmen die Turner: «Die Männerriege Münchwilen hat sich dankenswerterweise bereit erklärt, die Durchführung der Bundesfeier zu übernehmen.»

Warum outsourcen Gemeinden die Feier-Organisation?

Etwas grösser ist der Zürcher Vorort Kloten. Mit seinen 20’500 Einwohnern ist die Flughafenstadt immerhin die 11.-grösste Gemeinde im bevölkerungsreichsten Schweizer Kanton. Auch in Kloten laufen die Bundesfeier-Fäden bei einem Verein zusammen: «Der Verein „G’meinsam für Chloote“ organisiert die 1. August-Feier auf dem Stadtplatz.»

Diese Beispiele zeigen: Vereine am Nationalfeiertag einzubinden hat in vielen Orten Tradition und macht Sinn. Was jedoch reizt einen Verein, die Bundesfeier abzuhalten? Weshalb «outsourcen» Gemeinden den Anlass? Es sind ja nicht selten die gleichen Gemeinden, welche den 1.August als „Herzstück der Demokratie“ bezeichnen. 

Es geht um Marketing und Money

Auf der Suche nach Antworten kristallisieren sich zwei M’s heraus: Marketing und Money. Sehr transparent gibt sich die Stadt Bern. Sie übergibt die Organisation der Bundesfeier 2022 dem Verein idéeBERN. In einer Medienmitteilung heisst es: «Für die Zusammenarbeit mit dem Verein hat der Gemeinderat einen Leistungsvertrag für die Jahre 2022 bis 2025 genehmigt. Die Stadt entrichtet idéeBERN einen jährlichen Beitrag von 50’000 Franken und erlässt ihm die für die Durchführung des Anlasses geschuldeten städtischen Gebühren von jährlich maximal 25’000 Franken.»

Geld als Anreiz in Bern – Marketing lockt anderswo. Im zürcherischen Pfäffikon ist der Verkehrsverein zuständig, im aargauischen Bremgarten der als Verein organisierte «Bremgarten Tourismus». 

Der Verein beweist nicht nur seinen Patriotismus, sondern präsentiert sich der Öffentlichkeit als gewiefter Organisator. Und das Dorf profitiert von einer gelungenen Feier. Win-Win also. 

Einer Bundesfeier in der Schweiz den Garaus zu machen, ist kaum möglich. Weder Rezessionen noch Kriege liessen die Feste ausfallen. Seit 1899 wird der 1. August als Bundesfeiertag abgehalten. Doch dann kam Corona. In den Jahren 2020 fielen die Feiern überall und 2021 vielerorts aus. Aber die Jahre zuvor und dieses Jahr gibt es das Happening wieder. 

Trittst im Morgenrot daher

Bevor du im Morgenrot* daher trittst, haben wir noch drei Fragen: Wie ist dein Verein in den 1. August involviert? Was hältst du davon, dass Gemeinden die Bundesfeier an Vereine outsourcen? Welche Erfahrungen macht dein Vorstand? Wir freuen uns auf deinen Kommentar.

*Morgenrot ist für viele Schweizer das Synonym für die Nationalhymne. Deren ersten Strophe lautet so:

Trittst im Morgenrot daher,
Seh’ich dich im Strahlenmeer,
Dich, du Hocherhabener, Herrlicher!
Wenn der Alpenfirn sich rötet,
Betet, freie Schweizer, betet!
Eure fromme Seele ahnt
Eure fromme Seele ahnt
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.

Und für alle Freunde der gehobenen Sangeskunst, geht es HIER zu einem Live-Moment der Hymne. 

29. Juli 2022 0 Kommentare
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Vereine

Der Vereinskoordinator aus dem Dorf der Schlümpfe

von Stefan Del Fabro 26. Juli 2022

Die Eishockeylieber oder WEF-Besucher fahren nach Davos. Die Schickeria trifft sich in St. Moritz. Für die Skifahrer gibt es von Arosa bis Zuoz unzählige Möglichkeiten. Zwischen all diesen berühmten Orten im Kanton Graubünden befindet sich das etwas unscheinbare Felsberg. Unscheinbar? Wer sich mit dem Felsberger Vereinskoordinator Walter Fetz unterhält, wird schnell eines Besseren belehrt.

Vereinskonferenz findet einmal jährlich statt

Unscheinbares Felsberg im Kanton Graubünden? Mitnichten. (zvg)

27 Vereine plus 12 Institutionen koordiniert Walter Fetz in Felsberg. Er bezeichnet sich als Vereinsmensch: «Ich war schon einige Male Präsident eines Vereines.» Das hilft ihm in seiner Schnittstellen-Funktion. Und die hat es in sich. Um all die Bedürfnisse aneinander vorbeizubringen, findet in Felsberg einmal jährlich die Vereinskonferenz statt. Dort wird final ausbaldowert, welcher Verein im nächsten Jahr wann an welchem Ort tagt.

Das schlaue System von Felsberg

Die Vereinspräsidenten tragen sich in eine Liste ein, retournieren diese an Fetz. Dieser tüftelt dann daran herum und präsentiert sein Werk an der Jahreskonferenz. Ein schlaues System. So wird verhindert, dass sich der Musik- und der Turnverein aus einem Irrtum oder Unkenntnis am gleichen Abend am gleichen Versammlungsort auf die Füsse trampeln.

War es der 3.2. oder der 2.3.? Walter Fetz beugt mit seiner Arbeit als Vereinskoordinator vor. Für das Ehrenamt wendet er etwa zwei Arbeitsstunden pro Woche ein. «Damit komme ich gut durch».

560 Kilometer nördlich von Felsberg liegt Felsberg

Zwischen dem schweizerischen und dem hessischen Felsberg besteht seit 2001 eine partnerschaftliche Verbindung. «Vor der Pandemie waren wir dort noch zu Besuch», erinnert sich Walter Fetz. Diese Partnerschaft könne nun wieder besser gelebt werden, freut er sich. Denn auch das gehört zu seinen Aufgaben als Vereinskoordinator.

Die zwei berühmtesten Schweizer Schlümpfe

Walter Fetz (zvg)

Die Bündner Gemeinde Felsberg kennt eigentlich jedes Kind. Vielleicht ohne es zu wissen. Denn die berühmtesten Schweizer Schlümpfe kommen von dort. Immerhin stellte das 2’700 Seelen-Dorf schon zwei Bundesräte. Leon Schlumpf (1980-87) und seine Tochter Eveline Widmer-Schlumpf (2007-15) sassen beide in der Landesregierung.

«Klar kenne ich Eveline Widmer-Schlumpf», lacht Walter Fetz. Er sei mit ihr auch schon zu einem kantonalen Vereinspräsidenten-Treff gefahren. Der Felsberger Vereinskoordinator damit quasi als Chef der späteren Schweizer Justizministerin.

Der Schweizermeister Schlumpf

Der Familienname Schlumpf ist in der Schweiz – so ulkig sich das für deutsche Ohren anhören mag – gar nicht so selten. Wer den Namen im Telefonregister local.ch eingibt, erhält immerhin 468 Einträge. Neben den beiden ehemaligen Ministern gibt es mit Dominik Schlumpf auch einen erfolgreichen Eishockeyspieler. Der Verteidiger wurde auch schon zweimal Schweizer Meister.

Der Vereinskoordinator – unsere Serie

Warum wird jemand Vereinskoordinator? Viel Müh, wenig Ehr. Ach was, winken alle angefragten Vereinskoordinatoren ab. Darum gehe es ja gar nicht. „Man muss gerne mit Menschen zusammenarbeiten», sagt der Berner Ferdinand Hueller. Wer viele Leute in der Gemeinde kennt oder kennenlernen will, wird Freude daran haben, betont Klaus Waldbart aus Bayern. Klick dich unten ein und lande direkt bei den anderen spannenden Texten über Vereinskoordinatoren.

  • Ferdinand Hueller für die Gemeinden Brügg und Aegerten in der Nähe von Biel
  • Klaus Waldbart für die Gemeinden Planegg und Krailling in der Nähe von München
  • Fabio Tuor für den Zürcher Kantonalverband für Sport ZKS

Wie wichtig ist der Vereinskoordinator für deine Arbeit? Bist du gar selber einer? Welche Erfahrungen machst du? Teil sie mit uns und hinterlasse deinen Kommentar. Vielen Dank.

26. Juli 2022 0 Kommentare
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Vereine

Der Texter: Blick hinter die Webling-Kulissen

von Stefan Del Fabro 22. Juli 2022

Stefan Del Fabro

Was passiert eigentlich, wenn du als User ein Ticket bei uns löst? Wer macht Webling? Wie wird Raumkalender zum perfekten Reservationssystem? Warum erscheinen auf vereinstiger.com informative und unterhaltende Blog-Einträge? Mit dem Blick hinter die Webling-Kulissen stellen wir dir die Macher vor. Hier: der Content-Writer Stefan Del Fabro.

Warum mich der Berufsberater ausgelacht hat

«Als Kind wollte ich Sportreporter werden. Der Berufsberater lachte laut. Ich wurde trotzdem Journalist. Und lernte eine wichtige Lektion: You can get it if you really want, but you must try.  Es gibt immer irgendeinen Vogel, der dir die Flausen austreiben will. Lass ihn nicht!

Das grossartige am Journalismus war, dass ich bezahlt wurde das zu tun, was ich schon immer am liebsten tat: Fragen zu stellen. Und Antworten zu allen möglichen Themen zu erhalten. Zirkus-Premiere, Tour de Suisse, lokale Wahlen, die Oscar-Verleihung, 9/11 oder US-Präsidentenwahl. Als Allrounder habe ich vieles gemacht und vieles erlebt.

Die Vereine sind das Rückgrat einer Gesellschaft

Angefangen habe ich einst bei einem Radiosender. Dann wechselte ich in die Redaktion einer Lokalzeitung. Später war ich Kommunikationsverantwortlicher für einen Verein, der sich für Menschen mit einer Behinderung einsetzt.

So habe ich mir ein gutes Wissen über Vereine aneignen können. Das hilft mir sehr. Seit Oktober 2021 schreibe ich als Content Writer auf dieser Seite.

In der Schweiz gibt es etwa 100’000 Vereine. Im deutschsprachigen Raum circa eine Million. Das Themen-Feld ist somit unerschöpflich. Ich hoffe, meine Texte informieren und unterhalten dich gleichermassen. Anregungen oder Kritik kannst du mir direkt mailen: stefan.delfabro@usystems.ch.

Diesen Reichtum kannst du täglich geniessen

Um gut schreiben zu können, sollte man viel lesen. Seit ich als Kind die Bibliothek entdeckte, habe ich nie damit aufgehört. Pro Woche lese ich mindestens ein Buch. Zeitungen, Zeitschriften, Blogs sowieso. Dank Tablet und Smartphone habe ich eh immer mehrere Bücher und viele Zeitungen in Form von Apps bei mir. Walt Disney sagte: «Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel… und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens geniessen.» Stimmt. 

Privat viel und gerne unterwegs

Die Pandemie und nun der Krieg in der Ukraine haben meinen persönlichen Radius zwar eingeschränkt. Ich reise nämlich gerne. Aber Venedig, München, der Schwarzwald oder die Jungfraujoch-Region blieben erreichbar. Bis ich aber das nächste Mal durch New York schlendere oder in Rio de Janeiro bin, wird es wohl noch etwas dauern. 

Damit endet unsere Reihe «Blick hinter die Webling-Kulissen». Du kannst alle Porträts nachlesen. Klick den Link an:

  • technischer Mastermind – das Porträt über Lukas Gamper
  • Softwareentwickler – das Porträt über Demian Holderegger
  • Tausendsassa – das Porträt über Laurenz Gamper
  • Zahlen-Gourmet – das Porträt über Carlos Diener 

Hast du Fragen an unser Team? Möchtest du vertiefte Informationen? Oder hast du einen Input? Dann schreib einen Kommentar. Vielen Dank.»

Lerne uns persönlich kennen. Komm am Samstag, 29. Oktober 2022 ans Forum für Vereine in Winterthur. Infos hier: www.vereinstiger.com

22. Juli 2022 0 Kommentare
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